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Mit Achtsamkeit durch den Berufsalltag – So bleibst du gelassen und fokussiert

Kennst du das Gefühl, wenn der Tag einfach durchrauscht? Du hetzt von einem Meeting ins nächste, deine To-Do-Liste wächst schneller, als du sie abarbeiten kannst, und am Ende fragst du dich, wo eigentlich deine Energie geblieben ist?

Genau da kommt Achtsamkeit ins Spiel. Für mich ist sie mehr als ein Trend – sie ist ein praktisches Werkzeug, das mir hilft, im Alltag präsenter, gelassener und klarer zu bleiben. Und das Beste. Du musst dich dafür nicht stundenlang auf ein Meditationskissen setzen. Achtsamkeit lässt sich ganz einfach in deinen Berufsalltag integrieren.


Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich?

Achtsamkeit bedeutet, mit voller Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu sein – ohne zu bewerten. Es geht darum, wahrzunehmen, was gerade ist. Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, aber auch das, was um dich herum passiert. Klingt simpel – ist es oft auch. Aber in der Praxis vergessen wir es leicht, vor allem im Arbeitsstress.


Kleine Schritte – große Wirkung

Hier ein paar Möglichkeiten, wie du Achtsamkeit ganz nebenbei in deinen Arbeitstag einbauen kannst:


Atempausen zwischendurch

Bevor du den Rechner einschaltest, nimm dir 30 Sekunden, um einfach nur zu atmen. Schliesse die Augen, spüre, wie die Luft ein- und ausströmt. Das bringt dich aus dem Autopilot-Modus zurück ins Jetzt.


Bewusstes Arbeiten

Mach eine Aufgabe nach der anderen – so gut es geht. Multitasking gaukelt uns Effizienz vor, bringt aber oft das Gegenteil. Wenn du ganz bei einer Sache bleibst, arbeitest du nicht nur konzentrierter, sondern auch entspannter.


Achtsame Pausen

Mittagessen vor dem Bildschirm? Lieber nicht. Gönn dir eine echte Pause – selbst wenn sie kurz ist. Iss bewusst, geh eine Runde an die frische Luft oder streck dich ein paar Minuten. Dein Körper und Geist werden es dir danken.


Präsenz in Gesprächen

Wenn du mit Kolleg*innen sprichst, sei wirklich da. Hör zu, ohne sofort innerlich zu antworten oder schon an das nächste Meeting zu denken. Das stärkt Beziehungen – und oft entstehen so auch bessere Lösungen.


Feierabend bewusst gestalten

Schliesse den Tag mit einem kleinen Ritual ab. Reflektiere kurz, was gut gelaufen ist, was du geschafft hast. Das hilft, abzuschalten und sorgt für einen klaren Übergang vom Arbeits- in den Freizeitmodus.



Mein Fazit

Achtsamkeit ist kein zusätzlicher Punkt auf deiner To-Do-Liste. Sie ist eher eine innere Haltung, die du Schritt für Schritt kultivieren kannst – mitten im Trubel des Alltags. Du brauchst dafür keine perfekte Routine. Fang klein an. Spür in dich hinein. Und schau, was dir guttut.

Wenn du regelmäßig übst, wirst du merken. Die Arbeitstage fühlen sich leichter an, du reagierst gelassener auf Stress – und bist einfach mehr bei dir selbst.

In diesem Sinne. Bleib achtsam – und freundlich mit dir.

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